Wanderung zu den Bergspitzen über dem Gardasee

Bewertung

Schwierigkeitsgrad
Erlebnis
Landschaft
Historisches Interesse

Empfohlene Jahreszeit

Wanderung über die Bergspitzen die den Gardasee vom Ledrotal trennen

Ein Ausflug mit einem unvergesslichen Panorama, von Pregasina aus zu den Bergspitzen über dem Gardasee, mit einer bezaubernden Aussicht auf den Ledro-See und atemberaubenden Blicken auf den Gardasee.

Startpunkt

Pregasina - Fraktion von Riva del Garda (TN), bei der Kirche

Ende der Strecke

Rundkurs, man kehrt zurück zur Kirche in Pregasina

Unterwegs

Pregasina (h 535mt) – Bocca da Lè (h 800mt) – Cima al Bal (h 1270mt) – Cima Nara (h 1376mt) - Prati di Guil (h 1240mt) - Passo Rocchetta (h 1160mt) – Malga Palaer (h 950mt) – Bocca Larici (h 910mt) – Pregasina (h 535mt)

Anfarth zum Startpunkt

Mit dem Auto: von Riva del Garda in Richtung Ledrotal, nach dem langen Tunnel links abbiegen nach Pregasina, in einigen Minuten erreicht man den Ort und die S. Giorgio-Kirche.

Mit dem Bus: von Riva del Garda bis Pregasina (tel. 0464-552385).

Parkmöglichkeiten

Pregasina – bei der Kirche

Beschreibung

Startpunkt der Wanderung ist die Kirche von Pregasina, 1633 erbaut und dem Heiligen Georg gewidmet. Schon von hier aus geniesst man ein herrliches Panorama auf den See und die umliegenden Berge. Man folgt dem Schild zur Cima Nodice, die man in ca. 1 Stunde erreicht, auf Weg 422. Der Schotterweg führt in einigen Minuten zu einer Abzweigung, es geht nach rechts, immer in Richtung Bocca da Lè und Cima Nodice. Es ist ein Rundkurs der Wege 422 und 422B, den man in beiden Richtungen gehen kann. Besser ist es, erst nach Cima Nodice zu gehen, und zurück über 422B von Passo Rocchetta nach Pregasina.

Von der Kirche steigt die zementierte Strasse ziemlich steil bis zum Schotterweg 429 und dann durch einen Wald bis zu einem ersten Top-Aussichtspunkt auf den Gardasee. Von oberhalb Pregasina sieht man gut bis Torbole und Malcesine. Es geht weiter zum Grat des Berges, erreicht Bocca da Lè (800 m) und von hier aus bis Cima Nodice, wo man die Militärposten des Ersten Weltkriegs mit den Inschriften “1915” und “1918” besichtigen kann.

Etwas Vorsicht beim Austieg zum Gipfel, es gibt hier einige gefährliche Stellen.

Nicht zu versäumen ist die Passage über die “Scala Santa”, gesichert wie ein Klettersteig durch eine Metallkordel, sowie die Tunnels mit Aussichtsposten, durch die man die Gegend des nördlichen Gardasees, den Monte Brione und die alte Ponalestrasse mit ihren Z-Kurven sehen kann.

Hat man die Nodice-Spitze umrundet, geht es zurück durch die Schützengräben nach Bocca da Lè, dann über Weg 430 zur Cima di Bal (ca. 1 ½ Std.). Der Weg führt nun steil durch einen Wald zu einem höheren Grat, von dem man eine wunderschöne Aussicht auf den See und auf Cima Nodice hat. Nordwärts sieht man von Cima Rocca bis zum Monte Stivo, ostwärts zum Monte Baldo und Malcesine. Die Wanderung erfolgt durch die Felsen bis zu einem Schild, das zu einer Strecke für experte Alpinisten führt. Hier geht man besser nach links, da für den schwierigen Trakt wirklich Erfahrung im Klettern und eine geeignete Ausrüstung nötig ist.

Erreicht man die Spitze, ist die Aussicht wiederum atemberaubend. Weiter geht es, den Wegweisern auf den Felsen folgend nach links, und es steigt wiederum steil zum nächsten Grat. Von hier aus kann man auch den Ledro-See sehen. Vorbei an Cima Strussia, und bald ist man bei Cima al Bal (1270 m). Längs dem Grat auf und ab, bis Cima Nara (1376 m.) mit einer Sicht um 360°. Man muss, um die Spitze zu erreichen, vom Weg 430 abweichen, etwas Vorsicht bitte beim Gehen durch die Felsen! Wieder auf Weg 430, geht es abwärts durch den Wald zu den Wiesen von Guil, von wo man über Weg 422 in ca. einer halben Stunde den Passo Rocchetta erreicht. Ein Top-Aussichtspunkt erlaubt es hier, bis nach Sirmione zu sehen. Etwas Vorsicht nun auf dem Weg 130 “Senter de le creste” wegen der rutschigen Stellen, der zurück zur Bocca Larici und Pregasina führt.

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